Ich kann den Entscheid des Vorstandes nachvollziehen, finde ihn aber dennoch schade. Ich werde mich mit den betroffenen Clubs und unserem Waldbesitzer in Verbindung setzen und schauen, wie weiter vorgegangen wird. Falls wir etwas unternehmen würden, was grössere Auswirkungen haben könnte, werden wir den ASVD-Vorstand natürlich darüber informieren. Bis dann werden unsere Spiele in "Randregionen" verlagert...

die idee mit dem eigens aufgestellten Gelände/Gebäude könnte was werden.
Ein problem bei der sache ist: wenn ein grossteil der Mitglieder und der sonstigen Airsoftler sagen wir mal 20.- in den Pot werfen kommt schnell eine gute Summe zusammen, den erhalt könnte man über die Startgebühr finanzieren.
Wenn aber einige Hundert Leute dranzahlen wollen sie auch sicher soviel wie möglich darin spielen was sich dann aber
-vorallem anfangs- zu einem Platzproblem auswächst. Möglicherweise könnte man das aber durch eine gute Zeitplanung und Matches am Samstag und Sonntag (2 1-tägige) lösen.

Wie meint ihr söhe es da mit der Machbarkeit aus? falls es ein Geiigntets Objekt dafür gäbe könnte der ASVD schon mal vorsorglich anfangen dafür Geld zu sammeln (ich sage jetzt ASVD da ihr die Verbindungen und das Vertrauen habt)

Die Mitgliedsvereine schaffen es ja zu einem Teil nicht mal ihren Mitgliederbeitrag pünktlich zu bezahlen, geschweige denn jedem einzelnen Airspieler nachrennen zu müssen wäre die reinste Sisifusarbeit.

Und was ist ein geeignetes Objekt? Eine super Halle in St. Gallen, oder die in Bern.. oder gar in Zürich. Wer zahlt für eine Halle für welche er trotzdem jedes Mal zwei Stunden Anfahrtsweg hat?

Das Problem ist zudem nicht, dass es zu wenig AS-Spielfelder hat, davon hat es Gott sei dank noch mehr als genug und da es auch heute nach wie vor innovative und motivierte Vereine gibt weche den Finger rausnehmen. Auch kommen immer wieder neue Spielfelder hinzu. Das Problem ist mehr, dass viele Vereine einfach das Gefühl haben mein schreibt einen Brief oder führt ein Gespräch und dann sollte das mit dem Gelände auch klappen, was eben meist nicht der Fall ist.

Der neuste Fall wie die Feuerwehrübungsanlage in Uster, welche die Commandos klar machen konnten zeigt ganz deutlich, dass man sogar inmitten der zürcher Aglo ein tolles Spielfeld finden kann, man muss nur stetig dran bleiben. Ich weiss von Vereinen (aus dem letzten halben Jahr), welche geile Spielfelder gefunden haben wie eine alte Papierfabirk, eine Sägerei oder auch eine Zivilschutzanlage. Doch das wird gar nicht gross publik, da die Vereine problemlos aus ihrem Bekanntenkreis ihre Spiele füllen können.

Der Verband ist sich selbst auch dauernd am umsehen, aber hauptsächlich für die Verbandsevents.. was gleich nochmals einen Tick schwerer ist da über 100 Personen über zwei Tage lang spielen sollen.


Lange Rede kurzer Sinn.. von nichts kommt nichts und das Glück bevorzug jene die vorbereitet sind... denn auch Glück gehört zur Geländesuche dazu

Also die Commandos existieren nicht mehr. Die Feuerwehrübungsanlage wurde von S.W.O.R.D. "aufgerissen".

Nur als Info am Rande.

Und es ging nicht nur mit einem Brief. Da steckt viel Arbeit und Vorbereitung dahinter.

Sorry, mein Fehler Ja, das kann ich mir vorstellen, nur eben leider viele hier im Forum nicht.

ja, ist schon klar dass nicht gleich alles sofort geht. ich dachte nur dass es genau deswegen interessanter wäre längerfristig selbst was auf die beine zu stellen das auch länger als optoin für matches offen bleibt ( à la Hühnerstall )

Der Hühnerstall ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie ein AS-Spielfeld heutzutage ohne grosse Probleme betrieben werden kann ohne die ganzen Umstände mit Waldgesetz, öffentlich Zugänglich, etc. Ich persönlich denke auch, dass Spielfelder wie der Hühnerstall in Zukunft je länger je mehr den Usus eines AS-Spielfelds in der Schweiz darstellen werden

Hier noch ein Artikel welcher klar aufzeigt in welche Richtung es geht. Zur Zeit geht es nur um den Kanton Bern, mittelfristig rechnen wir aber mit ähntlichen Gesetzten für das gesamte Mittelland und den Voralpen:

http://www.ride.ch/site/index.php/kanto ... biker.html

Am Ende sucht dann auch noch der Verband das Gelände, betreibt es und hält für alles den Kopf hin?

Die Grundidee von soat ist gut, bloss gehen die daraus folgenden Gedanken in eine falsche Richtung.
Es darf nicht Aufgabe des Verbandes sein, für euch das Gelände bereitzustellen. Ebenso das mit dem Geld sammeln.... wie Kampfratte es geschrieben hat; nicht einmal alle Mitgliedsvereine schaffen es, den Beitrag rechtzeitig zu zahlen, wie willst du da bei zig hundert Spielern noch nachkommen? Darfst dich sonst aber gerne als Geldeintreiber melden

Wenn ich mich recht entsinne ist ein paar Posts weiter vorne noch der Link zur Idee von Holla bezüglich einer AS Halle.
Durchlesen und verstehen wo das Problem liegt

Es gibt immer wieder Vereine, welche ein Gelände ergattern können, sei es der Hünerstall, sei es Riedikon. Es gibt aber auch noch anderes was nicht im AA publik wird.


Ich möchte es dir aber hoch anrechnen soat, dass du mit Ideen ankommst. Mich beschleicht in der letzten Zeit das Gefühl, dass es zwar immer wieder viele Neueinsteiger in unserem Sport gibt, diese jedoch (jetzt mal bös gesagt) eher profitieren als auch mal etwas liefern.
Gelände fallen einem genau so wenig in den Schoss wie eine Waffengesetzrevision, welche AS unter Auflagen immer noch möglich macht (WG Revision 2008)
Dafür erfordert es die Arbeit von engagierten Leuten, welche in den Vereinen wie auch im Verband nötig ist.

Ich will hier nicht rumjammern, aber wenn hier alle den Kopf in den Sand stecken und den Waldgeländen nachtrauern, welche dem Schutzwahn zum Opfer fallen, dann erreichen wir nichts!