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 Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community 
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Beitrag Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community
Lieber ASVD,
liebe Community,

ich möchte die Absage der Verbands-OP des ASVDs zum Anlass nehmen, einen offenen Brief an den Vorstand des ASVDs und die Airsoft-Community zu richten.

Ich möchte mit diesem Text ein paar Fragen stellen und hoffe, dass wir darüber offen reden können.
Es liegen mir fern die Vereine, Spieler oder den ASVD zu beleidigen, obwohl der eine oder andere Satz vielleicht so aufgefasst werden könnte.
Vor allem bin ich auf die Reaktionen sowohl des Vorstands, als auch der Vereine und Spieler gespannt und hoffe auf einen respektvollen Austausch.

Ich möchte hier mal ein paar Dinge ansprechen, die sich im Einzelnen mit vier Überschriften zusammen fassen lassen:
1. Verband-OPs des ASVDs
2. Die Arbeit des ASVDs
3. Die Vereine und Spieler
4. Kommunikation und Ausrichtung des ASVDs


1. Verbands-OPs des ASVDs
Es wundert mich schon ein wenig, wenn ich fast wöchentlich im Forum lese, dass bei S.W.O.R.D. in Riedikon nach nicht mal 10 Sekunden die Spiele ausgebucht sind (auch wenn es im Moment mal ein paar freie Plätze hat), aber die Verbands-OP abgesagt werden muss, weil nicht genügend Teilnehmer vorhanden sind.

Ich sehe da drei Gründe, warum dem so ist.
Das betrifft die Terminabsprachen, das Startgeld und die Motivation.

Was die Terminabsprachen trifft, bin ich ebenfalls erstaunt, dass S.W.O.R.D. bzw. Ruhli die Termine für die Spiele in Riedikon mittlerweile fast sechs Monate im Voraus bekannt gibt, während der Termin für die Verbands-OP etwa sechs Wochen vorher gepostet wurde. Das ist nicht nachvollziehbar und stösst bei mir auf Unverständnis.
Zwar wurde schon an der Generalversammlung bekannt gegeben, dass es Ende August eine Verbands-OP geben wird. Aber der Zeitrahmen wurde nur grob benannt. So habe ich mir zum Beispiel das falsche Wochenende dafür frei gehalten.
Es mag sein, dass der Vorstand den Termin nur deshalb so spät publizieren konnte, weil er erst noch mit den Besitzern Rücksprachen treffen musste. Aber genau das kann man ja im Vorfeld der Community mitteilen und eine Information dazu rausgeben. Dann könnte ich mich als Spieler darauf einstellen und mir gleich zwei freie Wochenenden einplanen.

Worauf ich mich einstellen muss ist, dass die Verbands-OP Geld kostet. Sowohl für mich als Spieler, als auch für den Veranstalter.
Dass ich Spieler argumentieren hörte, dass die Verbands-OP zu teuer ist, verwundert mich. Das Material und vor allem die Zeit, die die Organisatoren verwenden, um ein tolles Areal herzustellen sollte man nicht unterschätzen. Und wenn man als Spieler nicht weiss, was das an Zeit kostet, dann sollte man sich mal als Helfer melden, damit man mal einen Einblick über den Aufwand erhält. Das beste Beispiel dafür, dass man ein bekanntes Areal verändern kann war die kleine OP in Emmetten, wo der Eventmanager klere ein Areal mit ein paar Änderungen völlig zu neuer Blüte verholfen hat. Das war Phänomenal.

Aus verschiedenen Gründen scheint aber die Motivation zu einer Verbands-OP zu gehen nicht mehr sehr gross zu sein. Vielleicht ist ein Grund, dass durch die Beschränkung der Teilnehmerzahlen die Verbands-OP an Attraktivität eingebüsst hat.
Ein anderer Grund scheint zu sein, dass es Spieler gibt, die die Verbands-OP als Bier-Party missbrauchen. Wenn ich sehe, dass Leute aus dem Vorstand des ASVD bei der Party mitmachen und die OP stören, dann schneiden sie dem ASVD ins Fleisch. Nur um es klar zu stellen. Ich bin auch für Bier-Partys. Aber bitte nicht während der Verbands-OP. Da kann man sich auch an einem anderen Wochenende zu treffen.
So war bis zum Jahr 2010 für mich immer die Verbands-OP wirklich die Krönung des Jahres. Das ist nun nicht mehr so.


2. Die Arbeit des ASVDs
Immer wieder höre ich von Vereinen und Spielern, dass sie nicht wissen, was der ASVD sinnvolles macht. Diese Spieler denken vielleicht, dass der ASVD nur nach einer Existenzberechtigung sucht.

Dabei sehe ich auch hier drei Sachen, die der ASVD macht.
Zwar liegt es in der Natur, dass zum einen die Mitgliederdaten verwaltet werden, aber darüber hinaus ist der Kontakt zu den Behörden zu nennen und das Verleihen von Material.

Bei der Generalversammlung wurde angesprochen, dass einige Vereine zum Teil sehr schlechten Kontakt zum ASVD halten. Alleine der Aufwand, den der ASVD wegen der Mitgliederdaten betreiben muss ist dadurch immens. Der ASVD muss ständig den Mitgliedern hinterher rennen – und dass im Zeitalter der elektronischen Kommunikation!! Da meldet sich ein Verein an, bekommt auf dem Postweg eine Rechnung und gibt dann bekannt, dass er sich mittlerweile wieder aufgelöst oder umbenannt hat. Aber statt einfach kurz eine Email an den Vorstand zu schreiben, dass sich was geändert hat, meldet man sich erst, wenn der Verband nachfragt, was nun los ist. Mit solchen Dingen muss sich der Verband rumschlagen. Macht das mal beim Fussball- oder Radsportverband. Da läuft das aber anders.
Die Mitgliederdaten sind auch deshalb wichtig, weil man als Mitglied eines Vereines, der im ASVD ist, einen Versicherungsschutz geniesst. Wenn ich lese, dass der Verein GCB einen Haftungsausschluss verlangt, bevor man dort mitspielen darf, dann muss ich schmunzeln, denn als Vereinsmitglied, dass dem ASVD angehört, bin ich über den ASVD sowieso Haftpflichtversichert.

Was mir als Spieler völlig fremd ist, macht der ASVD zum Beispiel ständig: Den Kontakt mit Behörden aufrecht halten.
Zwar sehe ich keinen verwertbaren Sinn darin Kontakte zu den kantonalen Waffenbüros zu halten aber ich habe mit denen auch noch nie zu tun gehabt. Ob ich von den Kontakten profitiere, kann ich wirklich nicht ermessen.
Was wäre, wenn der ASVD keine Kontakte mehr mit der FedPol, den kantonalen Waffenbüros und Pro Tell knüpfen würde? Das wäre eine Frage, die ich gerne mal beantwortet bekommen würde. Dann würde nicht nur ich, sondern auch viele andere mal den Sinn darin erkennen. Wenn der ASVD den Kontakt nicht suchen und aufrecht erhalten würde, dann wäre es wahrscheinlich für den einzelnen Verein ohne Konsequenz aber für die gesamte Community wäre es fatal.
Den Sinn beim Airsoft sehe ich im Spielen und nicht im Kontakt mit den Behörden. Aber ich bin auch nur ein Spieler. Und so gesehen scheint den meisten nicht bewusst zu sein, dass Airsoft eben etwas anderes ist als z.B. ein Fussballspiel. Beim Airsoft kann man nicht einfach auf eine Rasenfläche gehen und ein Plauschspiel machen!

Neulich habe ich mit jemandem aus einem Verein gesprochen, der mir erzählte, wie viel Geld sie neuerdings für Material ausgegeben um eine gute OP organisieren zu können.
Dabei verstehe ich nicht wie man sich damit brüsten kann, wo doch genau das eine der Sachen ist, die der ASVD anbietet.
Der ASVD hat mittlerweile eine Halle angemietet – wie bei der Generalversammlung erzählt wurde – und lagert dort die verschiedenen Eventgegenstände, die man sich ausleihen kann.
Bei alle dem, was ich jetzt aufgezählt habe, sollte einem bewusst werden, was die Leute im Vorstand des ASVDs für Zeit und Arbeit investieren.
Ich habe einen riesigen Respekt vor den Leuten im Vorstand und möchte daran erinnern, dass sie ihre Arbeit ehrenamtlich machen! Und nun zeigt mir mal auch nur eine Person in der Szene, die soviel Zeit damit verbringt, für die gesamte Schweizer Airsoft-Community was auf die Beine zu stellen wie der ASVD!


3. Die Vereine und Spieler
Wenn ich mich mit Vereinsvertretern und/ oder -spielern über den Sinn des ASVD unterhalte, dann staune ich oft über deren Aussagen.
Zum einen heisst es, dass man als Verein lieber alleine den Kontakt zu den Behörden sucht und zum anderen, dass der ASVD nichts für den Verein tut.

Solche Argumente finde ich verwunderlich und ich hoffe, dass die Vereine, die hier im Forum aktiv sind aber nicht im ASVD, darauf eingehen und erklären, ob sie das wirklich so sehen. Dann können der ASVD zusammen mit dem Verein und der Community vielleicht was dagegen tun.
Zu sagen, dass man den Kontakt zu den Behörden als Verein selber sucht, hört sich an, als würde der ASVD eine Art Monopol darauf erheben. Im Gegenteil. Alle sind doch froh, wenn ein Verein etwas in die Wege leitet und dann die gesamte Community incl. dem ASVD davon profitiert. Wie sowas funktioniert, hat STORM beispielsweise gezeigt, als sie mit dem Zoll in Basel eine Absprache über die Aus- und Einfuhr der AEGs getroffen haben. Diese Absprache gilt zwar nur für einen Grenzübergang hat aber für die gesamte Community ihren Nutzen bewiesen. Selbst wenn wir nach Schweden reisen, nutzen wir dieses Papier in angepasster Form. Das gleiche Beispiel zeigt die Reise via Italien, wo Longbow, vom GCB zeigte, wie sich die Situation beim Grenzübergang nun geändert hat. Derartige Ergebnisse würde ich mir von anderen Vereinen auch wünschen - oder, wenn sie schon vorhanden sind - mal aufgezeigt bekommen. Besonders die aktiven Vereine wie z.B. S.W.O.R.D., ASG und GCB fallen mir dazu ein (Es gibt aber sicher noch mehr Vereine zu nennen).

Wird man als Verein nur dann Mitglied im ASVD, wenn man einen persönlichen Profit davon erhofft? Seitens der Vereine nur zu warten, dass der ASVD etwas für genau den einzelnen Verein tut, provoziert bei mir nur ein verständnisloses Kopfschütteln.
Mitglied eines Vereins wird man, weil man Airsoft spielt und Gleichgesinnte treffen möchte. Das machen wir alle so. Aber Mitglied des ASVD wird man doch wohl, damit wir als Gruppe gegenüber den Behörden besser auftreten können. Schließlich werden wir alle mit den gleichen Problemen konfrontiert: Nämlich mit den Behörden! Der Verband sollte doch sowas wie ein Pool sein, wo alles Wissen und alle Problemlösungen und -strategien zusammen getragen werden.

Deshalb möchte ich auch die Vereine mal fragen, welchen Nutzen sie außer dem Veranstalten von Spielen in der gesamtschweizer Airsoft-Community haben? Ich würde mir von ihnen wünschen, dass sie sich mehr beteiligen würden; Fragen stellen, mit Anregungen und Ideen kommen.
Motzen ist gut und muss mal sein. Aber kommt doch bitte auch mit Vorschlägen und Verbesserungen. Beteiligt euch und fragt nicht immer, was der ASVD für euch tut, sondern tut mal was für die Airsoft-Gemeinschaft; etwas, was über die Spielfeldgrenze hinaus bestand hat.
Wenn ein Verein sagt, dass der ASVD nichts bietet, dann bietet euch dem ASVD an und macht dann was für alle Vereine und Spieler.


4. Kommunikation und Ausrichtung des ASVDs
Weder möchte ich den Vereinen, noch den Spielern Vorwürfe machen. Aber dennoch mal ein paar Fragen stellen, die vielleicht etwas unbequem sind.
Wenn ich aber sowas, wie einen Vorwurf für gerechtfertigt halte, dann dem ASVD gegenüber, weil ich die Kommunikation mit der Community für inexistent halte. Eine strategische Ausrichtung kann ich ebenfalls nicht erkennen.
Es mag ja sein, dass die Kommunikation zu den Vereinsvertretern im Forum vorhanden ist - dass kann ich nicht beurteilen. Aber als einfacher Spieler, sehe ich ein Problem mit der Kommunikation, weil eben nur Vereinsvertreter wissen, was im ASVD gerade läuft.
Hat ein einfacher Spieler Interesse bei einem Projekt mitzuhelfen, dass der ASVD betreibt, fehlt ihm die Möglichkeit dazu. Auch bei den Vereinen, die nicht im ASVD sind, fehlt diese Kommunikationslinie. Das halte ich in Bezug mit der Community für das grösste Problem.
Wenn ich ins AA-Forum gehe, dann bekomme ich nie mit, was der ASVD gerade plant oder aktiv macht.
Ich möchte aber über die Aktivitäten des ASVDs informiert werden und zwar dort, wo ich mit dem ASVD Kontakt aufnehmen kann – also im AA-Forum. Hier würde ich mir wünschen, dass der ASVD eine Plattform im AA-Forum benutzt um über die Aktivitäten und aktuellen Projekte zu informieren. Die Homepage ist sinnvoll, um mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren - keine Frage. Aber wir sind nicht die Öffentlichkeit, sondern die Community!
Wie will denn der ASVD beispielsweise S.W.O.R.D. oder den GCB dazu bringen, sich im ASVD zu engagieren, wenn von denen keiner weiss, was der ASVD gerade plant? Wenn der ASVD im AA-Forum schreiben würde, dass im Herbst geplant ist mit beispielsweise dem Kanton XY Kontakt aufzunehmen, könnten das die Leute lesen, die zwar die nicht im ASVD sind, aber evtl. Kontakte zu dem Kanton haben. Sie könnten dann - obschon nicht im ASVD - eine mögliche Unterstützung sein.
Meiner Meinung nach sollten alle Projekte, die der ASVD betreibt, der Community in einer einfachen und unkomplizierten Form mitgeteilt werden. Wenn sich der ASVD einem Projekt annimmt, sagen wir mal das Gentlemen Agreement, dann sollte das hier im Forum stehen. Darüber würden die Leute aus der Community aufgefordert werden, sich daran zu beteiligen. Dann wäre das Gentlemen Agreement eben kein "Kind" des ASVDs, sondern ein Produkt der gesamten Community - für die gesamte Community.
So gesehen sind Kontakte zu den Waffenbüros ja schön und toll. Aber die Kontakte zur Community sind deshalb nicht zu unterlassen!

Deshalb stellt sich mir auch die Frage, wie denn die strategische Ausrichtung des ASVDs aussieht? Will der ASVD Aushängeschild für die Behörden sein oder will der ASVD den Vereinen und Spielern nutzen? Auch wenn der Verband und die Vereine etwas anderes unter dem ASVD verstehen, muss man sich darüber mal öffentlich austauschen. Bei einem Fußballverband fragt keiner nach dem Sinn, weil die Strukturen ganz klar über Jahrzehnte gewachsen sind. Tritt man einem Fussballverein bei, wird man automatisch Verbandsmitglied und bekommt einen Spielerpass. Und versichert ist man dann auch automatisch.
So lauten die Fragen, der strategischen Ausrichtung: Wo wollt ihr hin? Was wollt ihr bieten? Wie kann man euch helfen?



Ich möchte die Community - wirklich alle, vom Verbandsmitglied über Vereinsspieler bis hin zum Einzelspieler - anregen, sich inhaltlich mit den Belangen rund um die Airsoft-Szene auseinander zu setzen.
Hier geht es nicht um den einzelnen Spieler oder Verein. Hier geht es um die gesamte Schweizer Airsoft-Community - und dass ist wiederum jeder von uns!


Grüsse

Steiny

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real is real and a game is a game.

Wenn der klügere immer nachgibt, muss er aufpassen, dass die Dummen nicht bald die Welt beherrschen...

Helmut Schmidt: "Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden."


1/8/2013, 15:09
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Beitrag Re: Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community
So viel schwarzmalerei. Wir können nurschon froh sein das wir überhaupt einen schweizweiten Dachverband haben....

Es ist immer einfach anzukreiden und auszurufen, doch ich sehe den Sinn deines Rundumschlag Postes überhaupt nicht:

1. Verband Ops haben an attraktivität eingebüst, shit happens. Ich hoffe dennoch das es in Zukunft wieder solche geben wird und sich Leute anmelden. Die von dir geübte Kritiv kann ich nicht unterstützen. Sechs Wochen sind mehr als genug. Wäre es noch früher angesagt worden, wären wohl kaum mehr Leute gekommen. Wen es gewissen Personen zu teuer ist, dan ist es denen halt zu teuer. ASVD Leute der Teilnahme an "Bier-Partys" zu bezichtigen finde ich eine Frechheit. Wir alle Trinken Bier nach den Spielen.

2. Der Verband hat sehr viel erreicht, jetzt denen passivität und sinnlose Kontakte vorzuwerfen ist ebenfalls eine Frechheit.

3. Nutzniesser, Egoisten und Nörgler die nur auf ihren eigenen Vorteil aus sind wird es immer geben. Aber sei dir sicher, dein Post wird das nicht ändern.

4. Strategielosigkeit und inexistenze Kommunikation... sehr harte Vorwürfe.... wenn du so unberichtigerweise so hart rundumschlägst kann ich nur etwas mit deinem Post: nicht so recht ernst nehmen.

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2/8/2013, 00:46
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Beitrag Re: Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community
Und genau das ist der Grund warum Wir von SWORD nichtr beim Verband sind.

Kaum hat man mal Kritik am Verband geäussert kommen schon die ersten ASVD mitglieder und bellen.

Aber ich muss selber sagen das gewisse fragen und ansichten ich mit Steiny teile, und auch froh wäre wenn diese beantwortet oder verbessert werden.

Und Bier nach dem Spiel ist sicher eine super sachen und fördert die Erholung.
Aber habe auch schon mit erlebt das es halt zu viel wird.
Und Sorry wenn ein Orga selber dabei ist, und säuft ist das ein sehr schlechtes Zeugnis.

Also ich Persönlich wäre froh wenn der ASVD Vorstand mal den Brief liest und sich mal die frage stellt warum werden diese Frage und Vorwürfe erhoben.
Und überlegt was kann der ASVD besser machen......

Oder ist Kritik nicht erwünscht?

in dem Sinne

Gruss Ruhli


2/8/2013, 06:20

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Beitrag Re: Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community
Zitat:
...Kaum hat man mal Kritik am Verband geäussert kommen schon die ersten ASVD mitglieder und bellen....
Hunde, die bellen, beissen nicht. Ich kann Steiny seine Argumentation grösstenteils zustimmen, bin aber dennoch im grossen und ganzen froh, dass es einen Verband in der Schweiz gibt. Ob er für die ganze Schweiz wirkt, kann durchaus hinterfragt werden. wurde in der nahen Vergangenheit den eine solche Verbands-OP schomal in der italienischen Schweiz durchgeführt?

An der Kommunikation herumzunörgeln ist nie falsch, den Kommunikation ist äusserst wichtig, gerade in einem Verband. Doch fraglich ist sicherlich, WAS will den der ASVD mit uns kommunizieren? Bisher las ich hier im Forum nur über Verbands-OPs und Ein- und Austritte bzw. Auflösung von Mitgliedsvereinen.


Und bitte meine Damen und Herren, sachlich bleiben! Emotionen und Gefühle sollten hier nicht im Spiel sein, wenn man eine objetive Diskussion oder
Anschauung betreiben will. Schliesslich wollen wir doch alle, dass es unserem gemeinsamen Sport besser geht und die Akzeptanz in der Bevölkerung wächst.

Gruss
Pat_D

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2/8/2013, 07:51
Dr. NEF

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Beitrag Re: Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community
@ Ruhli: Es geht nicht um Bellen oder nicht Bellen. Kritisieren darf jeder der bereit ist etwas zum Erfolg des Verbandes beizutragen. Einen Spezialisten der mit seinem Verein auf Einzelkämpfer gemacht hat, gab es schon mal -> Viel mehr als Unruhe hat er aber nicht in die Szene gebracht.

Gerade die jüngeren Spieler oder Jungs die noch nicht solange dabei sind, können die Arbeit / Aufwand des Verbandes in der Vergangenheit nicht einschätzen. Es ist ein grosser Verdienst des Verbandes das wir trotz neuem Waffengesetz noch spielen können und auch untereinander mit den AEGs Handel betreiben dürfen. Hätte sich im 2008 nicht der Verband sowie auch das Team vom AA so für die Szene eingesetzt, sehe es heute garantiert Mau aus.

In dem Sinn -> Jeder der kritisieren will, soll erst mal fragen wo er aktiv mithelfen kann und zwar verbindlich.

Alle anderen können sich ihre Beiträge gerne sparen :roll:


2/8/2013, 12:00
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Beitrag Re: Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community
Und da geht's schon los.
Zitat:
Alle anderen können sich ihre Beiträge gerne sparen :roll:

Warum die Verbands-OPs so schlecht besucht sind kann ich nicht sagen (Ich war seit 2010 auf keiner mehr.)

Aber der Verband könnte sicher viel besser der Community mitteilen welche Projekte in Angriff genommen werden bzw was aus älteren Projekten wurde. Würde der Verband mehr Infos rausgeben bin ich mir fast sicher, dass der Verband mehr Unterstützung der Community bekommen würde.


2/8/2013, 12:13
Dr. NEF

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Beitrag Re: Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community
Dann stellst du dich also für die Erstellung eines Newsletters zur Verfügung der jedes Quartal erscheint?


2/8/2013, 12:22
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Beitrag Re: Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community
Muss ja nicht ein Newsletter sein. Ein Post im AA-Forum erreicht meines Erachtens mehr als ein Newsletter der wegen möglicherweise veralteten E-Mail Addressen sowieso nicht ankommt.

Und da müssen sich die Mitgliedsvereine auch an die Nase fassen.


2/8/2013, 12:25
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Beitrag Re: Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community
Ich finde die Arbeit des ASVD gut. Angesichts dessen dass ihr Engagement auf freiwilliger Basis geschieht und sie dafür nicht entlöhnt werden ist die Leistung in meinen Augen mehr als zufriedenstellend.


2/8/2013, 13:54
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Beitrag Re: Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community
Hallo zusammen

Ich glaube da hat Karaya einen der Punkte relativ gut getroffen, aber Recht haben natürlich alle, wenn manchmal auch nur teilweise, aber vielleicht erreicht ja dieser Brief wirklich etwas, wer weiss, immer an das Positive denken.

Es wird laufend über Ein- und Austritte informiert, aber zum Beispiel über den Verbleib der Pedition die eingereicht wurde oder eben eine Info darüber wo dem Verband der Schuh drückt sucht man meist vergebens. Ich würde euch gerne unterstützen, aber wie wenn ich nicht erfahre was läuft?

Ich habe ja als "Nicht-ASVDler" ausser hier im Forum keinen direkten Kontakt zum deutschen ASVD-Vorstand und aufgrund dessen was ich hier lesen kann macht von mir aus der ASVD 2 OP's pro Jahr (eine Outdoor und eine Indoor) und ist an der nationalen Waffenmesse in Luzern mit einem Stand vertreten und damit hat es sich, weil von den Kontakten zu Behörden merken die Spieler in Bern soweit ich es mitbekomme nicht wirklich was. Vielleicht muss das ja auch so sein, ich stelle hier nur mal meine persönliche Empfindung ins Forum!

Dass nur dank dem ASVD seit dem neuen Waffengesetz überhaupt noch AS gespielt werden darf sehe ich nicht ganz so. Ich spiele ja beim GCB. Der GCB hat seine 4 Gelände seit über 10 Jahren und das nur dank persönlichem Engagement von einigen Gründervätern, nicht dank Einsatz vom ASVD. Und auch der Kontakt zu den Behörden läuft hier bei uns seit Jahren direkt Bilateral, wir haben sogar Gemeinde- und Polizeivertreter die zwischendurch mal auf einen Schwatz vorbeikommen.

Noch zum Thema ASVD-OP's. Also zuerst mal bin ich bei jeder Ausschreibung enttäuscht dass es heisst:

"Anmelden dürfen sich nur Vereine die dem ASVD angehören"

Somit können wir uns offiziell nicht anmelden....

Dann 70.-- + 30.—Depot für eine OP in einer Kiesgrube? Wollt ihr Panzer und Hubschrauber mieten oder was? Mehr als 25-30.-- für eine Eintages-OP zahlt doch niemand. Mit dem Check-In bis 11.00 und Spielende 16.00 am nächsten Tag ist es fast eine 1-Tages-OP da ich nicht annehme dass ihr in einer Kiesgrube bei Nacht spielen wollt.

Vielleicht hätte der ASVD im Vorfeld mehr informieren sollen was sie genau machen wollen damit die 70.—für die Spieler gerechtfertigt sind, dann hätte es vielleicht auch mit der OP geklappt. Wenn ihr schon gutes Tut und weissnichtwas alles tun wollt dann Sprecht davon um Himmels Willen!

Das mit dem Haftungsausschuss beim GCB hat ganz andere Gründe die für einen ASVD-angeschlossenen Verein nicht nachvollziehbar sind. Wer sich da mal über juristische Belänglichkeiten mit mir unterhalten will kann das gerne mal an einem Event bei uns tun bei dem ich anwesend bin.

Hoffe auf rege Posts zum Brief von Steiny. Ah und noch was... ich glaube nicht das der Brief von Steiny so aufgefasst werden sollte dass er dem Vorstand ans Bein pinkeln will und auch mein Post hier soll ein Denkanstoss sein.

Gruss

Longbow

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Zuletzt geändert von Longbow am 2/8/2013, 16:07, insgesamt 1-mal geändert.



2/8/2013, 14:23
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Beitrag Re: Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community
Was hat eine Geländebewilligung mit der rechtlichen Grundlage zu tun welche es uns erlaubt Airsot zu spielen? Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wir, ASVD und AA, standen im 2008 in sehr regem Kontakt mit der Fedpol damit der Gesetzestext unsere Wünsche enthält. Dieser erlaubt es uns heute Airsoft zu spielen.

Dies als "Beweihräucherung" darzustellen ist etwas heikel, hier haben einige Leute viel Zeit und Denkarbeit investiert.


2/8/2013, 14:55
Dr. NEF

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Beitrag Re: Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community
Und das in einer Zeit wo der GCB / IGAS nichts besseres wusste als quer zu schiessen und ein eigenes Süppchen zu kochen. Wo das hingeführt hat, kann jeder mit der Hilfe von Google selber nachvollziehen -> Der IGAS hat sich wegen interner Streitereien selber aufgelöst :idea:


2/8/2013, 15:07
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Beitrag Re: Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community
Danke Holla für deinen Post

Vielleicht ist das mit der rechtlichen Grundlage ja wirklich so, das kann ich im Detail nicht beurteilen. Ich weiss nur das für uns AS-Spieler z.B. die gleichen Gesetze gelten wie für den normalen Sportschützen was z.B. den Transport und die Aufbewahrung angeht, ich weiss nicht was der ASVD im Einzelnen eingebracht hat, das war vor meiner Zeit als offizieller Spieler.

Also so viel wie ich hier mitbekomme braucht es fürs Spielen in der Schweiz im Moment vorallen eines: Gelände! Und hier braucht es 1. die Einwilligung des Geländebesitzers, 2. die Einwilligung der Gemeinde, 3. die Info der Polizei das hier ein AS-Spiel stattfindet und 4. die Freigabe durch das kantonale Waldamt.

Und so wie ich es von vielen Vereinen mitbekommen habe sind Punkt 1 - 3 kein Problem, aber jedes Mal macht die Waldabteilung jedem Verein einen Strich durch die Rechnung wenn er ein neues Gelände aquirieren will.

Hat der ASVD hier schon mal was unternommen? Wenn ja, wieso lese ich hier wieder nichts?

Ich habe selbst schon versucht private Gelände zu organisieren, aber mit dem AS-Spieler-Feedback "Zu klein und zu teuer" konnte ich leider nicht viel anfangen......

Danke Nicesniper für deinen Frontalangriff auf den alten GCB.... immerhin hat es der GCB zustandegebracht 4 Gelände zu organisieren und zu behalten. Über IGAS musst du dich mit Eloy unterhalten, dazu äussere ich mich nicht da ich die Story nur einseitig kenne aber es wie schon geschrieben vor meiner Zeit war.

Gruss

Longbow

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2/8/2013, 15:20
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Beitrag Re: Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community
Lassen wir das alte Thema IGAS mal sein und widmen uns wieder dem initialen Post von Steiny. Danke.


2/8/2013, 15:22
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Beitrag Re: Offener Brief an den ASVD und die Airsoft-Community
Das ganze hier aufkommende erinnert mich stark an die SSAR oder wie der Dachverband dazumal hiess...

Lasst doch ruhe einkehren und den Dachverband selbst zu Wort kommen lassen. Bei einigen Punkten teile ich Steiny's Ansichten. Jetzt liegt es am Dachverband, diese Punkte zu klären...

Fakt ist, das warscheinlich viele von uns mehr informationen über die Tätigkeit des Dachverbandes wünschen...

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2/8/2013, 15:23
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