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 AA & Waffenschutzinitiative 
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Beitrag Re: AA & Waffenschutzinitiative
Wer 20 minuten glaubt, der muss mal eine richtige zeitung lesen, wo pro und kontra geschrieben wird. 20 minuten und blick am abend sind alles nur witze..

Naja jedenfalls: Was bringt uns die Waffe zuhause? Das ist wieder mal typisch Schweizer eingenbrösler, der stolz ist sein eigene Waffe zuhause zu haben.. Was wollt ihr mit dem? Das einzige mal, wo ihr das ding braucht ist für das ob. Schiessen. Man darf es nicht gegen einbrecher gebrauchen und der Krieg bricht sowieso nicht in den nächsten Sekunden aus. Ausserdem, wir "neutrales" Land, können eh nicht in einen Krieg kommen. Und es werden immer ilegale Waffen im umlauf sein. Es ist einfach sicherer, wenn die Waffe im Zeughaus ist, als zu hause.

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17/1/2011, 11:10
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Beitrag Re: AA & Waffenschutzinitiative
Da geht es nicht blos um die Armeewaffe!


17/1/2011, 11:17
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Beitrag Re: AA & Waffenschutzinitiative
@Lucas1992:
Lies mal den Beitrag von "Kampfratte".
Er hat das sehr gut erklärt.

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Gruss
ZUMI


17/1/2011, 11:20
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Beitrag Re: AA & Waffenschutzinitiative
Hat zwar nicht mit AS zu tun.

Aber diese Szene ist sehr stark davon betroffen.
Lest mal diesen Beitrag durch.

EDIT HOLLA

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Ubique
Quo fas et gloria ducunt

"If any Question why we died, tell them, because our fathers lied" (Rudyard Kipling)


17/1/2011, 11:39
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Beitrag Re: AA & Waffenschutzinitiative
@Dr Who: Dieser Text beinhaltet Fehler in der Auslegung da kein Unterschied zwischen Feuerwaffen und Nichtfeuerwaffen gemacht wird. Habe daher den Link entfernt.


17/1/2011, 11:45
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Beitrag Re: AA & Waffenschutzinitiative
Ich finde einfach äusserst dramatisch zu was für massgebenden Änderungen eine solche Initiative führen kann.
Und tendenziell ist ja zu sagen, dass ja AS-Flinten seit Dez.'08 spezifisch erwähnt werden.
Wie lange wird es dann wohl noch gehen, bis es uns an den Kragen geht. Man führe sich nur einmal die Gesetzeslage in Deutschland vor Augen.
Ich habe starke Bedenken, dass der Status der "privilegierten Waffen" für immer bestehen bleibt. Mit dieser Initiative wird Tür und Tor geöffnet.


17/1/2011, 11:47
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Beitrag Re: AA & Waffenschutzinitiative
Haben heute den Bescheid vom Schweizerischen Schiesssportverband erhalten. So wie die Initiative jetzt steht, wird alles was nicht nach SSV reglementiert sein wird nach der Initative verboten sein :idea: :idea:

Es geht hier nicht nur um die Armeewaffe, sondern um all die anderen Waffenbesitzer und Sammler, welcher dann durch den Staat enteignet würden :!: Kein IPSC, kein Schiesskeller mit der Eigenwaffen, etc. Wer all die Sammler entschädigt für ihre Sammlung, das steht auch nicht und wird nicht billig sein. Das Selbe ist in England bei der Entwaffnung der Bürger auch passiert. Dort hat man den Waffenbesitzern gesagt sie würden entschädigt, die warten bis heute auf ihre 240'000'000.-- :idea: :!:
Die Gewaltverbrechen sind daraufhin übrigens um ein vielfaches gestiegen.. Raubmord zum Beispiel um 287%!

Was weiter zu sagen ist. Das Obli bleibt bestehen. Das heisst also für die Meisten hier drin, dass ihr jedes Jahr in eines der sechs Logistikcenter fahren werden, dort lange werdet anstehen müssen (da ja 120'000 andere auch das Obli an vier Daten Schiessen werden müssen), dann geht ihr Schiessen und dann das selbe Spiel in umgekehrter Reihenfolge. Nicht mehr von wegen "ich muss noch schnell am Abend das Obli schiessen gehen...".

Da 180'000 Sturmgewehre auch ihren Platz brauchen und sicher aufbewahrt werden müssen, wird die entsprechende Infrastruktur GEBAUT WERDEN MÜSSEN. Das Geld für die Erstellung und anschliessende Verwaltung und Bewachung darf dann natürlich die Armee zahlen, die hat wie wir ja alle wissen zur Zeit eh zu viel Geld :roll:

Leute, vor allem Lucas, macht die Augen auf. Diese Initiative kostet nur und bringt überhaupt nichts.. im Gegenteil, wir schiessen uns sicherheitspolitisch ins eigene Bein!


Des weiteren die offiziellen Zahlen zur Suizidrate.. wie ich es mir gedacht habe. Die Linken biegen sich ihre Zahlen zurecht!


Eidgenössisches Departement des Innern EDI
Bundesamt für Statistik BFS
Publikation und Kommunikation
Schusswaffensuizide

Scheinbare Widersprüche zwischen dem Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitung (2011;92: 1/2) und den Daten des BFS (PKS)

Schusswaffensuizide – weiterführende Erläuterungen
In der vom BFS publizierten Tabelle zur Polizeilichen Kriminalstatistik PKS „Tatmittel Schusswaffe. Suizide nach Vorgehensart und Waffentyp, 2009“ wird aufgezeigt, dass 17% aller von der Polizei registrierten Suizide mit einer Schusswaffe begangen wurden. Im weiteren wird aus der Zusammenstellung deutlich, dass von allen diesen Schusswaffensuiziden 9% gemäss Meldung der Polizei mit einer Armeewaffe verübt wurden.
Die Kategorisierung der Waffentypen wurde im Rahmen des Aufbaus der PKS gemeinsam mit den Kantonen definiert und harmonisiert. Sie bildet die polizeiliche Praxis ab. In dieser Kategorisierung gilt als Armeewaffe jede Waffe, welche in irgendeiner Art jemals in Verbindung zur Armee war, bzw. von dieser ausgegeben wurde.
Scheinbare Widersprüche zwischen dem Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitung (2011;92: 1/2) und den Daten der PKS
In verschiedenen Medien wurden die Informationen des Artikels in der Schweizer Ärztezeitung als widersprüchlich zu den Daten des BFS (PKS) dargestellt. Bei genauer Betrachtung zeigt sich aber, dass diese beiden Quellen nicht vergleichbar sind.
Die Informationen in den BFS-Tabellen unterscheiden sind in vier Elementen von den Informationen, die in den von der Ärztezeitung verwendeten Studien erwähnt werden, nämlich bezüglich Geschlecht, Altersgruppen, untersuchter Zeiträume und geografischem Gebiet.

Geschlecht
Der Anteil der Schusswaffensuizide wird in der Ärztezeitung nur für Männer und ohne Angabe des Referenzjahres ausgewiesen.
Die Todesursachenstatistik (vgl. Tabelle 14.2.5.12 im Dossier „Tatmittel Schusswaffe“) zeigt, dass gerade der Anteil der Männer bei den Schusswaffensuiziden sehr hoch ist. So weist die Todesursachenstatistik für dieses Bevölkerungssegment Anteile auf, die denjenigen des Artikels der schweizerischen Ärztezeitung entsprechen. Berücksichtigt man in der Todesursachenstatistik alle Suizidfälle, also auch diejenige von Frauen, welche bei Suiziden nur selten zur Waffe greifen, dann liegt der Anteil der Schusswaffensuizide im Jahr 2008 bei 18%.

Altersgruppen
Die Betrachtung einzelner Altergruppen, wie dies im Artikel der Ärztezeitung gemacht wird, zeigt grosse Unterschiede, weisen doch Anteile an Schusswaffensuiziden einzelner Altergruppen der
Männer hohe Abweichungen zum Durchschnitt der Gesamtbevölkerung auf, wie er in den BFS-Tabellen ausgewiesen wird.

Betrachtete Zeiträume
Der Anteil der Militärwaffen an den Suiziden wird in dem Artikel der schweizerischen Ärztezeitung mittels unterschiedlicher Studien beziffert. Diese Zahlen sind nicht mit denen der PKS zu vergleichen. Es bestehen Differenzen bei den Betrachtungszeiträumen: Während die PKS das Jahr 2009 beleuchtet, liegen den in der Ärztezeitung zitierten und verwendeten Studien verschiedene Zeiträume zugrund, teilweise erstrecken sich die Datensammlungen der Studien über mehrere Jahre.

Räumliche Abdeckung
Ein weiterer Unterschied liegt in der räumliche Abdeckung: Obwohl auch die Daten der PKS nicht sämtliche Kantone der Schweiz umfassen, decken sie ein sehr viel grösseres Territorium ab als die erwähnten Studien, welche ihrerseits unterschiedliche geographische Gebiete (zwischen einem und sechs Kantonen) untersuchen. Festzuhalten ist auch die Tatsache, dass sich die PKS auf alle in der Schweiz begangenen Suizide bezieht, unabhängig davon ob diese von Personen mit Wohnsitz im Inland oder im Ausland begangen wurden.
Zusammengefasst kann gesagt werden, dass aufgrund dieser unterschiedlichen Betrachtungsweise, die Informationen der BFS-Tabellen nicht mit denjenigen der Studien, welche dem Artikel der Ärztezeitung zugrunde liegen, vergleichbar sind.

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17/1/2011, 15:51
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Beitrag Re: AA & Waffenschutzinitiative
Waffeninitiative? Keine Gewalt durch Waffen? Armeewaffen ins Zeughaus? Au jo, da find i guät!

Das sind so die erhaltenen Aussagen von Leuten, die ich in meinem Umfeld zum Abstimmungssonntag am 13.Februar befragt habe .

Die haben wirklich noch keine Ahnung um was es letztendlich geht und was für Kosten da auf sie zukommen könnten!!

Also, geht stimmen und ganz wichtig, sprecht mit euren Angehörigen darüber!

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Memento mori


17/1/2011, 16:28
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Beitrag Re: AA & Waffenschutzinitiative
Ich habe dem Initiativkommite ein paar Fragen geschickt und bin gespannt ob und wenn ja was für eine Antwort ich darauf erhalte:


1. Wie stellen Sie sich den "Bedürfnissnachweis" genau vor? Jemand sammelt ja auch einfach Briefmarken oder Modellautos weil er es einfach schön und toll findet. Im Grunde könnte da also ja jeder kommen und das "Bedürfnis" vorbringen, dass er jetzt mit Waffensammeln anfangen möchte. Was ist mit den bereits bestehenden Sammlern? Wird es da einen offiziellen Status geben, dass ich als Sammler gelte? Welche Bedingungen werden erfüllt sein müssen das ich weiterhin als Sammler gelte. Wie können Neueinsteiger mit dem Waffensammeln anfangen?

2. Fähigkeitsausweis, selbe Frage. Es kann ja nicht sein, dass jeder den Schützenmeisterkurs macht. Wie soll man also seine Fähigkeiten nachweisen können? Reicht da das besuchen der RS oder des Jungschützenkurses? Muss ich für jede einzgelne Waffe, welche ja alle verschieden zu manipulieren sind, einen separaten Fähigkeitsausweis erlangen?

3. Was passiert mit all den Waffen, wofür all diese legalen Waffenbesitzer viel Geld gezahlt haben und welche jetzt nicht mehr legal sein werden weil man ja kein legitimes Bedürfnis mehr nachweisen kann? Werde ich da entschädigt oder enteignet?

4. Diese Zeugehäuser, wo dann viele meiner nicht lizenzierten Freunde ihr Gewehr werden holen müssen. Wo sind die genau verteilt? Im letzten WK haben wir mit einer Kompanie locker einen kleinen Luftschutzbunker mit Gewehren gefüllt. Also wenn 150 Gewehre bereits solchen Platz brauchen, da stellt sich mir die Frage, wo dann 180'000 Gewehre Platz haben mit der nötigen Einbruchsicherheit. Bestehen diese Räume schon, oder müssen die noch gebaut werden? Wer würde allfällige nötige Neubauten finanzieren?

5. Wenn ich jetzt so in 30 Jahren mit dem Schützensport aufhöre weil meine Augen schlechter werden, muss ich dann meine Waffe abgeben weil ich dann nicht mehr Schiessen kann und somit kein Bedürfnis mehr nachweisen kann?

6. Dieses zentrale Waffenregister. Wer wird das verwalten und bezahlen? Die Kantone oder der Bund (Armee)? Wer kontrolliert und bezahlt die Kontrollen, welche sich die Waffenbesitzer dann werden unterziehen müssen punkte Waffenaufbewahrung, etc.?

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17/1/2011, 16:39
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Beitrag Re: AA & Waffenschutzinitiative
Trotzdem betrifft die Initative in ihrer jetzigen Form rein SCHUSSWAFFEN (wovon Airsoftgeräte per Definition ausgeschlossen sind)

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht dafür. Aber solange wir noch mit einem blauen Auge für unseren Sport davonkommen sollten wir es tunlichst vermeiden auch noch darauf aufmerksam zu machen dass hier noch einige 100 vorwiegend junge Spieler mit Imitaten rumrennen....

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17/1/2011, 17:23
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Beitrag Re: AA & Waffenschutzinitiative
Zitat:
Trotzdem betrifft die Initative in ihrer jetzigen Form rein SCHUSSWAFFEN (wovon Airsoftgeräte per Definition ausgeschlossen sind)

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht dafür. Aber solange wir noch mit einem blauen Auge für unseren Sport davonkommen sollten wir es tunlichst vermeiden auch noch darauf aufmerksam zu machen dass hier noch einige 100 vorwiegend junge Spieler mit Imitaten rumrennen....
Bist du dir da so sicher, dass wir verschohnt bleiben?
Ich traue den klügsten Schweizern in Bern nicht so ganz über den Weg. Falls die Initiative durchkommt, folgt ein neues Waffengesetz, und was da dann alles drin steht, das wissen wir noch nicht! Gut möglich, dass man, wenn man schon am verbieten ist, auch noch anderes verbietet?

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17/1/2011, 17:30
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Beitrag Re: AA & Waffenschutzinitiative
Dänu hat da auch nicht ganz unrecht.. wenn die Initiative durchkommt wird das gesamte WG wieder über den Haufen geworfen.. keine Ahnung was dann alles wieder geändert wird :roll: Ich persönlich denke und hoffe aber nicht, dass es für Airsoftwaffen noch mehr Restriktionen geben wird.

Der Verband wird sich auch hüten sich offiziell irgendwo zu melden, aber sicher seinen Beitrag leisten um seine Mitglieder zu mobiliseren die restliche Waffenlobby ebenfalls zu stützen und erhalten.

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17/1/2011, 17:41
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Beitrag Re: AA & Waffenschutzinitiative
Hallo zusammen,

Kampfratte seine Beiträge sind echt erhellend, erschöpfend informativ und mit dem Horizont weit über den Tellerrand hinaus.

Der Gedanke das Airsoftwaffen bei der jetzigen Initivative zur Diskussion stehen ist zwar schön. Aber das bei Änderungen des Waffengesetzes mal eben die AEGs mit einfliessen ist nicht abwegig.


Grüsse

Steiny

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17/1/2011, 17:53
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Beitrag Re: AA & Waffenschutzinitiative
Merci an Kampfratte für die Anfrage beim Komittee. Ich hatte etwas ähnliches vor, aber ich wusste nicht so recht wie ich mich formulieren sollte. Ich bin gespannt auf die Antworten. Keine Antworten? Dann ist der Fall eh klar.

Ich habe noch kurz die Weltwoche von letzter Woche rausgekramt und bin auf interessante Zahlen gestossen:
Zitat:
[...]Damit wenigstens die Zahlen klar sind: In Schweizer Haushalten befinden sich rund 2.5 bis 2.7 Millionen Schusswaffen aller Art. Davon sind genau 246'312, also weniger als zehn Prozent, persönliche Waffen aktiver Soldaten. Nur diese kleine Teilmenge soll gemäss Volksbegehren den an der Waffe ausgebildeten Wehrmännern entzogen und weggesperrt werden. Der grosse Rest (darunter Hunderttausende illegaler Waffen!) soll in vom Bund finanzierten kantonalen "Aktionen zum Einsammeln" entsorgt werden. Flächendeckende Hausdurchsuchungen stehen nicht auf dem Programm.[...]

Die Weltwoche, Nummer 2/2011 von 13. Januar, Seite 9.
Mir ist bewusst, dass diese Zahlen mit Vorsicht zu geniessen sind, aber im Grossen und Ganzen verdeutlichen sie die Sinnlosigkeit der Initiative.

Gruess

@AA: Toll, dass die Diskussion doch noch erlaubt ist :)

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Schleichsuche

Seisomme yhdessä, käsi kädessä
Vain yhdessä olemme vahvoja!


17/1/2011, 18:57

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Wohnort: Emmen / LU
Beitrag Re: AA & Waffenschutzinitiative
Hallo zusammen!
Ich habe hier auch noch einen interessanten Artikel der Weltwoche:

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2007-4 ... hweiz.html

@Kampfratte: zu deiner Frage 1 und 2, welche du an die Initianten gestellt hast, ich glaube kaum, dass diese die Fragen beantworten können. Wenn das Gesetz angenommen wird, dann liegt es ja beim Parlament die entsprechenden Gesetze, und somit auch die Ausgestaltung des Fähigkeits- und des Bedarfsnachweises, auszuarbeiten. Zudem, und dort sehe ich das viel grössere Problem, wird dann die Ausführung der Bestimmungen an die Verwaltung delegiert. Und dort kommt es dann auf die Willkür des jeweiligen Beamten an, wie er die verschiedenen Vorschriften auslegt und ob er nun ein Gesuch bzw. ein Bedarfsnachweis genehmigt oder nicht.

Bin trotzdem gespannt, ob und was sie antworten! ;)

Von meiner Seite gibt es sicher ein fettes NEIN.


17/1/2011, 19:26
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