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Taktik 2.: Das Vier-Mann-Team (4MT) http://www.airsoftarea.ch/phpbb3/viewtopic.php?f=93&t=20852 |
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Autor: | Corni [ 4/12/2012, 21:35 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Das Vier-Mann-Team (4MT) |
Hallo Leute Meiner Meinung nach ist eine solch "feste" Struktur wie das 4MT vor allem sinnvoll, wenn man sich Team-/Vereinsintern organisieren will, da sich in diesem Kreise die Spieler ja bereits kennen und hoffentlich auch gut eingespielt sind und somit eine feste Einteilung auch Sinn macht. In der praktischen Anwendung zB. an einem Event mit einem wild zusammengewürfelten Haufen Spieler, ist es wohl besser die gegebenen Vereinsstrukturen einfach zu belassen und zu hoffen dass jeder Verein auch schon In-game-technisch einen Leader mit den nötigen Fähigkeiten und Engangement hat, dass er eben gegebenenfalls die Unterteilung seines Teams/Vereins in weitere Untergruppen selber vornehmen kann. Im Grunde will ich damit sagen, dass an Airsoftspielen ein 4MT wohl eher per Zufall entsteht, als dass das Konzept bewusst angewandt wird. Nichts desto trotz finde ich die Ausführung von Steiny sehr gelungen. Und umso mehr ist das Konzept der kleinen eingespielten Gruppe, als Element in einem grösseren Team, in der Praxis wohl allgegenwärtig. Die Vorteile die daraus entstehen sind wohl selbsterklärend. Und wie Steiny auch schon geschrieben hat, manchmal sind es eben 3 oder 5. Greez Corni |
Autor: | Brian Caruso [ 16/12/2012, 21:16 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Taktik 2.: Das Vier-Mann-Team (4MT) |
Aus meiner Erfahrung heraus bestätige ich die Funktionalität des 4MT. Dies zumindest in der Theorie. So wird diese Taktik auch im polizeilichen Bereich sehr häufig umgesetzt. Insbesondere die Möglichkeit des "splitten" ist eine gute Option zur Bewältigung von Situationen. In der Spielpraxis stösst jedoch jede feste Gliederung an ihre Grenzen. Ob es nun 2, 3, 4, 10 oder 11.5 Spieler sind. Problem ist das unregelmässige aber verlässliche Wegfallen von Spielern. Gleichzeitig stossen neue Spieler als Folge des Respawns dazu. Das ergibt an der Frontlinie stetige Wechsel. Im Prinzip müssen sich die Gruppen mit jeder Veränderung neu organisieren. Das ergibt massive Probleme bei der Kommunikation. Insbesondere bei schnell wechselnden Tasks und damit Frontverläufen muss daher an die persönliche Fähigkeit, sich vor Ort selbstständig zu organisieren, appelliert werden. Insbesondere in grösseren Spielen ist die Organisation durch den obersten Team-Chef kaum von hinten zu bewältigen. Er kann wohl Anfangsaufstellung und Nachschub festlegen. Für die Organisation an der Linie ist aber auf fähige Truppchefs zu hoffen. Aufgrund der stetigen Wechsel und dem teils mageren Verständnis von zugewiesenen Feuersektoren befinde ich den bunt zusammengewürfelten, in der Grösse vollständig flexiblen Haufen, der durch einen einzelnen Gruppen-Chef (Mit Funk) geführt wird, noch immer als die "zuverlässigste" Variante. Auch wenn Effizienz und taktische Vielfalt zu wünschen übrig lassen können. Der Traum von der sauber zusammenspielenden Gruppe, die sich unter sauberer Absprache und ohne jegliche Verluste durch gegnerische Massen schlägt, wird wohl Traum / theoretisches Konstrukt bleiben. Für jene, die dies trotzdem anstreben, habe ich folgenden Rat: Beginnt ganz klein. Wichtigste Anforderung ist die Kommunikation. Erst, wenn alle vom gleichen Sprechen und gleiche Vorstellungen von Formationen und Taktiken haben, beginnt sich das Team-Spiel zum Selbstläufer zu entwickeln. |
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