Liebe Airsoftgemeinde

Wem der Sport am Herzen liegt, soll sich die Mühe machen den Roman zu lesen

Auf unserer Seite hat sich wiedereinmal eine Riesendiskussion entfacht.
Ihr wisst denke ich warum, ein weiterer negativer Artikel über unseren Sport.
Wiedereinmal denke ich über unsere Zukunft nach, ich meine:
- Alle Artikel auf Deutsch ausgenommen einer (der reporter hat "testgespielt")
Waren NEGATIV
-Im Kanton Thurgau wurde Sportarten beidenen man sich gegenseitig "abschiesst"
in wäldern verboten.
- Oberforstamt sagt mittlerweile zu 90% : nein
( und jetzt postet einfach nich es wäre gaaaanzz Anders )

Wo endet das?

Gibt es Massnahmen, die WIR ergreifen können?

Z.B ich sehe es nicht ein, warum uns die Armee nicht unterstützt und uns offiziel zum armeesport/militärsport erklährt?

Schreibt Brüder!

Schon 100 Mal diskutiert

Airsoft im Wald ist am aussterben und über kurz oder lang wird Airsoft wie Paintball auch nur noch auf Privatgelände, am ehesten in Hallen, Scheunen, etc. stattfinden können.

Airsoft im Wald wird nicht verboten weil es Airsoft ist, sondern weil einfach sehr viele Tätigkeiten im Wald im Allgemeinen verboten werden, dass bringt halt die Zersiedelung und Naturschutz/Waldschutz mit sich. An der ASVD-DV wird es einen Vortrag diesbezüglich geben.

Und Airsoft stirbt nicht aus nur weil negativ darüber berichtet wird, ansonsten gäbe es in der Schweiz schon länge keine Banken oder gewisse Parteien mehr. Nur keine Aufregung wegen eines weiteren negativen Zeitungsartikels, denn Ball einfach flach halten und weiter machen.

Nicht mehr und nicht weniger.

Kennst du einen Positiven Artikel? Mal ehrlich..

Was ist mit der armee? Würden wir achtung armee hinschreiben bei unseren OPs würde keiner was sagen vonwegen "kriegsspiel"

Die Armaswiss hat die Weisung rausgegeben, dass auf ihren Geländen keine "Kriegsspiele" erlaubt sind Wurde auch schon zig-Mal diskutiert.

... und seien wir ehrlich, die Armee hat jetzt schon einen schweren Stand, da will sie ganz sicher nicht auch noch mit so einer umstrittenen Sportart etwas am Hut haben.

Positive Artikel.. dann schau auf der Verbandshomepage unter Presseartikel nach, dort hat es ein-zwei Artikel online. Unser Zielpuplikum muss auch nicht ein Jo Lang oder Chantal Gallade sein, sondern die andere Waffenlobby wo wir am ehesten auf Unterstützung hoffen können.

Also vorerst mal ordentlich den kopf in den sand stecken und sichverstecken.
weiterspielen wie immer, hoffen das nix passiert, hoffen... Blabla
Warten auf bessere zeiten??
Oder auswandern? Unser system ist im moment so beschissen,
industrie -> einsturzgefahr..
Wald --> schlafende elehanten die man nicht aufwecken soll^^

:S america i'm coming home^^

Wo liegt das Problem?
Machst du jetzt so ein Theater wegen 3 Vollidioten?

Blablabla

Was soll das rumgemotze und schwarzgemale?
Negative Artikel gibts schon so lange wies Vollidioten gibt.

Fakt ist, dass wir mit unserem hobby einen schweren stand in der Öffentlichkeit haben - genau so wie andere ganz legale Freizeitaktivitäten auch, zB MMA oder Sportschützen.

Airsoft wird deswegen noch lange nicht verboten - vielleicht gibts Veränderungen bezüglich 'öffentlicher Nutzung' aber das kommt mit der Art unseres Sports und dem sich verändernden öffentlich-kollektiven Gesamtweltbild.

Der Verband erfüllt an dieser Stelle seine Funktion voll und ganz - im Hintergrund wirken, indem die Bedürfnisse im Falle eines Falles den Behörden mitgeteilt werden, wies 2008 der Fall war, als das WG geändert wurde.
Mit Pauken und Trompeten auf sich aufmerksam machen schadet mehr.

Nun, da widerspreche ich doch nicht gerne, Fakt ist aber, dass sich das kantonal sehr unterscheidet.

Ich habe einen Ordner voll mit Briefen von Gemeinden und Eigentümern welche mir Ihre Gelände zur Verfügung stellen würden wenn ich diese denn haben möchte.

Da ich aber weder Lust noch Zeit habe, noch mehr Gelände zu betreuen, habe ich diese mal auf Eis gelegt. Da ich über kurz oder lang eh aus diesem Sport verschwinden werde, mache ich mir auch nicht die Mühe da für jeden Club irgend eine Gelände zu organisieren.

Es kommt einfach immer darauf an wo man wohnt und wie man sich verkauft. Wir haben unsere Gelände nun schon bald 10 Jahre und kriegen jedes Jahr wieder die Bewilligungen..also wenn wir so schlecht angesehen wären, hätte man uns doch schon längst die Bewilligungen verweigert oder entzogen..trotz ab und an leider unnötigen Vorfällen von welchen auch wir nicht verschont sind..

Kleiner Wermuthstropfen: Dafür bezahlen wir hier auch mehr Steuern als Ihr dort oben im Norden..irgendwo muss ja auch auch ein Vorteil dafür sein

@Eloy: Ja, das stimmt. Ich kenne auch nach wie vor viele Vereine welche ein Waldgelände haben, auch wir haben ja unseres bereits seit 12 Jahren. Es gibt auch heute noch Vereine welche ein Waldgelände neu organisieren können, ist aber leider nur noch selten der Fall.

Das Problem welches wir erkennen ist einfach, dass die heutigen AS-Spieler vielfach das Gefühl haben, es komme von alleine und man sei es ihnen zum Teil sogar schuldig, dass sie ein Gelände von der Gemeinde erhalten. Der Wille sich ernsthaft um ein Gelände zu bemühen und auch Kompromisse und Zugeständisse ein zu gehen ist fast nicht mehr an zu treffen.

Des weiteren weiss ich aus beruflicher Sicht, dass die hobbymässige Waldnutzung je länger je mehr eingeschränkt werden wird. Die Tendenz ist ganz klar. Das heisst nicht, dass man sich nicht mehr darum bemühen soll, aber man muss sich dessen doch bewusst sein und nicht gleich nach zwei-drei Absagen die Flinte ins Korn werfen oder sich auf ein Gebiet verbeissen wo man schon mehrere Absagen erhalten hat (es mangelt vielen einfach an der Flexibilität).


@Dero: Du bist herzlich eingeladen im Vorstand in einer Arbeitsgruppe mit zu wirken und für die verschiedensten Vereine die Geländemöglichkeiten ab zu klären und gegebenenfalls sogar zu vermitteln. Ich bin sicher es gibt viele Leute welche gerne so ein Angebot annehmen.

Den Kampf gegen die Medien ist wie der Kampf gegen die Windmühlen, denn kannst du meinetwegen alleine führen. Das ist Verschwendung von Resourcen.

Ich suche aktiv seit ca. 3 Jahren nach einem Gelände im Kanton Zürich und bis jetzt nichts gefunden. obwohl es sehr viel Industrie gibt die nicht gebraucht wird und dahingammelt. Man solte wie i nDeutschland ein Netzwerk von Geländen machen wo jeder Verein beim Verantwortlichen ein Spiel abmachen kann etc.

Du machst etwas falsch. Ich kenne mehrere Vereine in Kanton ZH oder BS, welche über solche Gelände verfügen oder verfügten, es aber einfach nicht an die grosse Glocke gehängt und nur geladene Gäste empfangen haben. Einzelne Objekte waren Abbruchobjekte und durften für die Zeitspanne bis zu Abbruch verwendet werden. Unser Verein verfügte selbst auch zwei Jahre lang über zwei solcher mehrgeschossigen Objekten.

Von einem Verein weiss ich z.B. auch, dass er eine Halle extra nur für einen Event gemietet hat. Es gibt so viele Möglichkeiten, man muss einfach unermüdlich dran bleiben und vor allem auch ruhig mal etwas unkonventionell denken. Schon daran Gedacht über einen Immobilienmakler zu gehen?

Hallo zusammen,

ich seh das Hauptproblem darin, dass neu aktive Forumsbesucher bei der Fülle der negativen Informationen, schnell sehr frustiert sind. Es bietet sich für sie an, sich den Frust von der Seele zu reden und in einem Forum mit gleichgesinnten zu teilen.

Das "alte Hasen" diese Disskusion schon hunderte Male geführt haben hat für einen neuen Forumsbesucher in seinem Frust keine ausschlaggebende Bedeutung. Vielmehr darf er von den alteneingesessenen Forumsbesuchern auch mal erwarten, dass sie sich zurück halten und die Leute einfach mal diskutieren lassen. Vielleicht könnten die Alten moderieren. Aber sicher sollte man sie in ihrem Frust nicht auch noch in die Schranken weisen.

Ein Hinweis ist aber auf jeden Fall ganz richtig: Ein Gelände fliegt einem nicht einfach zu.


Grüsse

Steiny

Ja klar aber IMMER gibt es einen Haken z.B. der Schlieremer Wald: Teilweise echt gut geeignet für Airsoft da es Flach ist mit ein paar Gräben und dann evtl. noch 2-3 Bünkerchen aus dem WW2 und weit und breit keine Spazierwege aber das Problem ist ein paar Bäume würden angeblich für Möbel gebraucht werden darum würde man solche sachen nicht erlauben. Der Bauer der mir das gesagt hat würde jemand kennen aus Luzern der sein Bauernhof für Paintball zur verfügung stellt und wisse das es eigentlich nicht so schlimm sei.

So wie ich die meisten Gelände kenne ist es halt einfach Vitamin B.
Aber das mit dem Imobilienmarlkler (oder wie man das schreibt) wie meinst du das? kennt er Grundstücke die man gelegentlich für Airsoft haben könnte? oder alte Fabriken oder so?

Das war nur ein Denkanstoss.. wir haben z.B. für ein Projekt eine grosse Fabrikanlage nutzen können weil wir den Immobilienhändler gefragt haben welcher das Gebäude verwaltete..

Und mit genug Aufwand kann man die meisten UNENTSCHLOSSNEN Leute von Airsoft überzeugen, wer aus Prinzip dagegen ist wird es eher unwahrscheinlich sein das es klappt. Du musst auf jeden Einwand den man bringen kann die passende Antwort/Lösung bereits im Peto haben, dann klappts auch mit dem Spielfeld. Du musst dich aber wie gesagt halt seriös vorbereiten.. und auch dann heisst das noch lange nicht das es klappt.

Ich bin Vietnam Reenacter und gehöre in den Busch.

Und damit hat sichs.